"Serenade"
J. BRAHMS
1833 - 1897
Liebeslieder Op. 52/65
Klaviermusik Op. 117 / 119 u.a.
Die Liebeslieder von Johannes Brahms (1833-1897) bestehen aus zwei
Zyklen von Liedern im Walzer- respektive Ländler-Takt für vier
Singstimmen und Klavier vierhändig.
Der erste Zyklus op. 52 entstand im Sommer 1868 und besteht aus 18
Liebesliedern. Die vertonten Texte stammen (mit einer Ausnahme) aus der
Sammlung "Polydora" von Georg Friedrich Daumer (1800-1875). Es handelt
sich um freie Nachdichtungen von russischen, polnischen und ungarischen
Tanzliedern. Dieser Zyklus ist eine lockere Folge von Liebesliedern auf
lyrisch-schwelgende, heiter-ironische aber auch energisch-bestimmte Texte,
über die der Komponist selbst urteilte: "Übrigens möchte ich
doch riskieren, ein Esel zu heissen, wenn unsere Liebeslieder nicht einigen
Leuten Freude machen."
Wegen des grossen Erfolgs der ersten Sammlung komponierte Brahms im Jahre
1874 weitere 15 Lieder, als Neue Liebeslieder op. 65. Diese Texte sind
eher kontrastierend und handeln überwiegend von den Schattenseiten der
Liebe: Misstrauen, Enttäuschung und Verzicht.
Dazwischen erklingen einerseits der erste Ungarische Tanz und Intermezzi
aus op. 117 und 119, gespielt von Els Biesemans und Gilad Katznelson,
Klavier und andererseits liest Daniel Fueter ausgewählte Texte aus
Gottfried Kellers "Tanzlegendchen".
Besetzung
Vocalensemble Hottingen Zürich
Els Biesemann Klavier
Gilad Katznelson Klavier
Daniel Fueter Texte
Reto Cuonz Leitung
Aufführungsdaten und -informationen
So. 07. September 2014, 19.00, Kirchgemeindehaus Zürich-Hottingen
Eintrittspreise: 30.-,Ermässigungen: 20.-, Kinder bis 15 Jahre gratis
Vorverkauf: Jecklin 044 - 253 76 76, ab 15.08. bis 05.09.,
Abendkasse ab 18.00 h
Alle Informationen auch im Flyer (PDF /
1.3 MB)
und im
Programmheft (PDF / 1.5 MB)
anbei.
|